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Apropos Proben: "Wohin mit Stuttgart"

Zehn Tage Proben fürs neue Hausprogramm „WOHIN MIT STUTTGART?“ Was heißt das? – Jeden Morgen um zehn geht‘s los und dauert bis nach vier am Nachmittag. Hört sich nach intensiver Arbeit an. Ist es auch. Aber die Stimmung im Ensemble ist großartig! Man spürt förmlich bei jedem der Akteure die Begeisterung für den „Stoff“, für die Rollen, fürs gute Miteinander unter den Kollegen. Begeisterung auch bei Regisseur Hans Holzbecher. Das wird nicht zuletzt auch bei jedem Interview, das zwischendrin gegeben wird, sofort klar. Der Funke (des Kometen?) ist quasi auf alle übergesprungen! „Wohin mit Stuttgart?“ macht allen riesigen Spaß! Schnell haben sich auch die Rollen für jeden Einzelnen gefunden, die Dialoge geformt, die aber trotzdem noch bei Bedarf angepasst werden können – Thilo Seibel sei Dank, der nicht nur der Autor des Stückes ist, sondern auch selbst mit auf der Bühne spielt und deshalb mittendrin steckt, sofort reagieren und umschreiben kann. Manchmal hören wir im Backstage ein lautes Kreischen oder Lachen von den Proben auf der Bühne herüberschwappen. Es muss wohl ziemlich vergnüglich sein, die Szenen einzustudieren. Gibt ja auch zig witzige Situationen. Eine Pointe jagt die andere. Eine temporeiche, amüsante Story, die uns da alle erwartet! Trotzdem gibt es auch ernste Szenen, doch Regisseur und Schauspieler transportieren sie immer mit Leichtigkeit. Das gelingt nicht zuletzt auch mit den musikalischen Einlagen. Dafür ist eigens ein Meister seines Fachs mit auf der Bühne: Andrew Zbik. Er arbeitet als Musiker, Komponist, Produzent und Sounddesigner und  ist live im neuen Hausprogramm dabei für den passenden Sound. Nicht zu vergessen der großartige Michael Krebs, der extra drei Songs für „Wohin mit Stuttgart?“ geschrieben hat. – Let the music play, Jungs! Yeah!

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